Mir war so danach

Autor: Folka aus der Bronks

Titel: "Mir war so danach ..."

Modell: Taschenbuch DIN A5
Sonderausstattung: 227 Seiten
Preis: 14,80 Euro

Extras: Bei Bestellung über diese Website kommt das Buch
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Hier ein paar Auszüge aus dem Buch "Mir war so danach ..." von Folka aus der Bronks.

ACHTUNG!: Das Buch und die Leseproben enthalten teilweise reichlich unanständige Ausdrücke.
Die Texte sind nicht so richtig für Kinder geeignet und wer zart besaitet ist, muss jetzt auf eine andere Website gehen.

Leseprobe 3: "Jasmin ..."

Jasmin und ich knutschten auf dem Sofa. Sie genoss es, wie ich ihre großen festen Brüste massierte und mich an ihrem schlanken Hals festsaugte. Mal sehen, wie flexibel die Kleine ist, dachte ich und ging ihr langsam über ihre dunkelblaue Strumpfhose zu ihrem Teil. Ihre heißen Oberschenkel und das Gefühl des Nylons taten Günter gut, der mir einfach sagte: Mach weiter. Ich könnte so mit dir xxxx, flüsterte ich ihr ins Ohr und massierte ihr Teil durch die Strumpfhose. Langsam wurden meine Finger feucht, so nass wurde ihr xxxx. Der Kreativclub verschwand so langsam und ich zog sie einfach aus, was sie ohne Widerstand geschehen ließ. Ihr Körperbau war allererste Sahne. Steile feste Schenkel, kleine Fettpolster an der richtigen Stelle und diese super xxxx. Sie blieb im Sessel sitzen. Ich musste sie einfach von oben bis unten ablecken und ihren weiblichen Geruch einsaugen. Dann hörte ich: Bitte küss und xxxx mich. Ich schob die Kaminmatratze vor das Sofa, kniete mich vor sie und xxxx. Jasmin war super eng und klatschnass.

Leseprobe 4: "Folkas Kawa ..."

Annette hielt sich eng umschlungen feste und ich fuhr mit der Kawa fast bis an die Grenzen der Physik. Die Kurven der Volmestrasse sind übersichtlich und gut ausgebaut. Um die sogenannten Starenkästen brauchte ich mich nicht zu kümmern, noch müssen Motorräder kein vorderes Nummernschild haben. Manchmal blitzte es auch auf.

An der Glör wurde erst mal voll gegafft, als ich den Feuerstuhl zwischen den hochglanzpolierten optisch eins A Maschinen parkte. So richtig die Mäuler haben sich die anderen Motorradfahrer zerrissen. Guck mal, der hat die ganze Maschine lackiert, dass kann man doch nicht machen. Wer ist man, ich bin Folka und kann das, sagte ich zu einem weißgesockten Motorradfreak mit Jesusbart, dem über den nietenverzierten acht Zentimeter breiten Gürtel das Bauchfett bis zu seinen Eiern hing.

Leseprobe 6: "Manuela ist schuld ..."

Wir kriegen dich hier schon klein, sagte dieser Mensch auf dem Weg zum Kompaniechef.

Wer du? Wie früh willst du denn aufstehen. Was träumst du denn so nachts. Lerne erst mal zu denken. Glaubst du deine scheiß tätowierten Arme machen mir Eindruck. So was wie dich nehm ich zum Frühstück, sagte ich.

Sein Kopf wurde vor Erregung rot und Schweiß trat aus seinen Schläfen.

Im Büro des Kompaniechefs. Ein großgewachsener mit kurzen grauen Haaren und Bratpfannenhänden, Ehering und einem markanten Gesicht. Er sagte zu seiner Sekretärin, eine ca. 45-jährige Brünette, die mal irgendwann vergessen hat, an sich zu arbeiten: Sie schreiben jetzt alles mit, was uns Herr Burmann zu sagen hat. Ich fiel ihm sofort ins Wort und sagte: Ich habe hier nichts zu sagen. Das ist hier nicht mein Laden. Was wollen sie überhaupt. Ich steh in Arbeit und Brot und sie schicken mir so ein scheiß Einberufungsbefehl ins Haus.

Leseprobe 7: "Schitschiwum ..."

Ich hatte schon erste Aufträge (der Steuerminister möge mir verzeihen, die Sache ist jetzt eh verjährt) und es machte mir Spaß und gab dem Folka Selbstvertrauen, wie die Leute auf meine Blumentische, Kupferschalen, Fisch- und Weintraubengeländer abfuhren und auch gut dafür bezahlten. Alles Cash. Und wenn mal einer eine Quittung brauchte, kam die Mehrwertsteuer, die damals bei elf Prozent lag, noch dazu. Als Sonderbonus sozusagen.

Oft hing mir diese Lernerei zum Hals raus. Die Handwerksordnung ist eine Einrichtung aus dem Mittelalter. Die Vorträge gingen meistens an der Praxis vorbei. Zwei Pauker, die aus der Wirtschaft kamen, hatten es allerdings ganz gut drauf. Meine Herren, sie müssen sich für ihre Zukunft merken: Investieren ist besser als konsumieren. Wer schreibt gewinnt. Lernen sie die Verdingungsordnung für Bauleistungen auswendig. Wenn sie für einen neuen Kunden arbeiten, überprüfen sie seine Bonität. Werden sie beleggeil, jedes Stück Papier, was sie in ihren Büchern haben, ist steuermindernd. Dieser Staat ist wie die Blutsauger. Och, das wusste ich auch schon. Ich fand es sehr nett und ehrlich, dass mal ein Finanzbeamter seinen Frust vor angehenden Unternehmern frei lässt. Herr Becker unterrichtete das Fach Finanz- und Steuerrecht.

Leseprobe 8: "Im Namen Gottes ..."

Nun ja, diese Burg steht unter Naturschutz. Zu der Zeit, als die Obrigkeit der Christen mit der Ritterschaft den ersten Vertrag machte, also dies soll hier passiert sein. Die Ritter nannten sich dann Kreuzritter und konnten morden und plündern so viel sie wollten. Die Kirche hat alles erlaubt, es geschah ja auch alles im Namen Gottes. Wer den christlichen Glauben nicht annahm, wurde gefoltert, Frauen wurden grundsätzlich vergewaltigt und Kinder gegen die Wand geworfen. Eine die besser ficken konnte als die Durchschnittsfrauen, wurde als Hexe auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Jahrhundertelang verhinderte die Kirche, dass das normale Volk lesen und schreiben lernt

Jasmin erzählte, dass sie von Priestern gelesen hat, die sich an kleinen Jungs vergangen hätten. Die Kirche soll das als kleines Kavaliersdelikt abtun. Selbst die Bischöfe reden um den Brei herum. Und der Papst wohnt im italienischen Altenheim. Zu Hundertausenden rennen die Pilger zu diesem sehr kranken Mann und wenn er dann das Orbi et urbi sagt, dann schreien alle hurra. Europäische Kinder gehen so fünf bis sieben Stunden am Tag in die Schule. Die Kinder in manchen afrikanischen Staaten müssen sieben Stunden am Tag Wasser in ganz schweren Gefäßen tragen, um zu überleben. Der Vatikan stinkt vor Gold, Geld und Diamanten. Dagobert Duck hat den Papst mal besucht und wurde ganz neidisch, als er die großen Geldspeicher gesehen hat.

Leseprobe 9: "Meister Aufschneider prüft ..."

Der Meisterprüfungstermin rückte immer näher und immer wenn wir uns sahen, fragte sie mich aus meinen Fragen- und Antwortbüchern. Sie fragte und ich musste antworten. Diese ganze Fachtheorie und den kaufmännischen Teil hatte ich in der Tasche.

Der mündliche Teil stand bevor. Ich ging mit meinem alten ausrangierten Konfirmationsanzug dahin, die Form muss ja gewahrt werden. Die Schaumeister, alles Herren im gesetzten Alter, die eben so aussehen als wenn sie abends mit der Flasche Bier vor dem Fernseher einschlafen oder ihrer Frau drei Stöße geben und sich dann ganz erschöpft zur Seite rollen lassen, fragten einigen Mist, den man nicht unbedingt wissen muss.

Ein ganz besonderer Typ dieses Meisterprüfungsausschusses ging mir besonders stark auf den Leim. Er hat in dem Stadtteil, wo ich zum erstenmal das Licht der Welt erblickte, einen Verkaufsladen. Original handgeschmiedet steht daran, die Kaminbestecke und Laternen waren aber industrielle Fließbandarbeit. Jeder Hammerschlag in millimetergleicher Teilung, auch da wo keiner hingehört.

Leseprobe 10: "Günter wird gedopt ..."

Gegen acht Uhr setze ich mich in den Beulenexpress und freute mich, dass der rechte Arm schmerzfrei lenken und schalten kann. Da ist zwar noch keine Kraft drin, aber alles wird gut, dachte ich. Herr Auamannn begrüßte mich und dann kamen wieder die gleichen Voruntersuchungen wie bei der ersten Operation. Gegen 13:00 Uhr war alles erledigt und Herr Auamann sagte: Kommen sie morgen um halb sieben wieder. Gegen zehn werden sie operiert. Auf dem Weg zur Bronks fuhr ich einen kleinen Umweg über eine breit ausgebaute Straße und brachte die Leistung dieses kleinen Mazdas mal voll auf die Straße. Der schiebt sich richtig gut durch Kurven. Das Sechsganggetriebe ist etwas gewöhnungsbedürftig. Am Anfang der längeren, unten breiter werdenden Schnellstrasse stand so eine süße kleine, ganz verrückt angezogene und macht ein mit hochgehaltenem Daumen auf Anhalter.

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